Medizin Sport Wissenschaft

Dr. rer. medic. Dr. Sportwiss. Philipp Zimmer

Kurzvita

Geboren am 10.07.1983, verheiratet, zwei Kinder, Studium der Sportwissenschaft an der DSHS (2004-2008), Studium der Neurowissenschaften an der medizinischen und naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln (2009-2012), Promotion zum Dr. rer. medic. (summa cum laude) an der Universität zu Köln (2014, Promotion zum Dr. Sportwiss. (summa cum laude) an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS) (2015), Arbeitsgruppenleiter im Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, Abt. für molekulare und zelluläre Sportmedizin (DSHS) (seit 2015) und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg (seit 2016). Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen, Referent und Dozent.

Forschungsprofil und Arbeitsbereich

„Wenn es eine Pille gäbe, die alle positiven Effekte von Sport vereinen könnte, würden wir nicht alles Menschenmögliche tun, dass diese jedem Einzelnen zugutekommt? Wäre diese Pille nicht das am Häufigsten verschriebene Medikament der Menschheit?“ Dieses übersetzte Zitat von Sallis (2009) lässt erahnen welchen Stellenwert ein aktiver Lebensstil hat.

Meine Arbeit versucht einzelne Aspekte der positiven Effekte von Sport (vorwiegend auf das Immunsystem und das Gehirn) auf molekularer und zellulärer Ebene zu untersuchen, um aufbauend gezielte Bewegungsempfehlungen geben zu können. Ähnlich wie bei einem Medikament geht es darum Mechanismen zu entschlüsseln und Dosis-Wirkungs-Beziehungen herzustellen.

Die Projekte meiner Arbeitsgruppe befassen sich mit verschiedensten Zielgruppen wobei besonders intensiv mit onkologischen Patienten gearbeitet wird. In diesem Kontext geht es primär darum den positiven Einfluss von Bewegung auf die Entstehung, das Überleben und die Rezidivwahrscheinlichkeit von Krebserkrankungen zu klären und sporttherapeutische Programme zur Reduktion behandlungs- und erkrankungsspezifischer Nebenwirkungen (z. B. Fatigue, kognitive Defizite) zu generieren. Alle Forschungsansätze verfolgen einen translationalen Ansatz (bench to practice/bedside), sodass sich die erzielten Ergebnisse möglichst einfach in die Anwendung bringen lassen.

Weiterführende Informationen

https://www.researchgate.net/profile/Philipp_Zimmer

https://www.dshs-koeln.de/visitenkarte/person/dr-dr-philipp-zimmer/

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Zimmer%20P%5BAuthor%5D&cauthor=true&cauthor_uid=28230531

 

 

Prof. Dr. med. Peer Abilgaard ist Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Diplom-Gesangpädagoge und Diplom-Instrumentalpädagoge. Er studierte Medizin an den Universitäten Köln und Paris, sowie Gesang und Trompete an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

 

Opernengagements führten den Countertenor als Gastsolist an das Staatstheater Darmstadt und die Opernhäuser in Halle, Gera, Altenburg und Bonn.

 

Peer Abilgaard ist Chefarzt der Abteilung für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik an den SANA-Kliniken Duisburg.

Parallel ist er Professor für Musikermedizin an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln.

 

Als Autor beschäftigt er sich mit resilienz- und würdeorientierten Ansätzen in der Psychotherapie, dem Stellenwert nonverbaler Psychotherapie (speziell der Musiktherapie) und einer ichstärkenden Musikpädagogik.

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